Ja zum Leben, Ja zum Tod

Gesundheit sollte beim Menschenverstand anfangen… es wäre zumindest wünschenswert. Leider wird einem dieser Wunsch sehr häufig verwehrt. Ein Blick ins aktuelle Zeitgeschehen zeigt einem das Dilemma.

Was einem tragischerweise gezeigt wird, ist unsere Beeinflussbarkeit. Unsere Sehnsucht nach Stabilität. Klar, wir wollen leben. Wir wollen, dass es uns und unseren Lieben gut geht. Wir wollen Sicherheit und Vertrauen. Verlässlichkeit. Dauerhaftigkeit. Gesundheit.

Leider haben wir für diese Wünsche den falschen Planeten ausgesucht. Unsere ganze Existenz ist völlig «un – Dauerhaft und unzuverlässig». Alles ist dem stetigen und ständigen Zerfall unterworfen. Alles, was geboren wird, zerfällt und stirbt. Ständig, ohne Unterbruch. Exakt in diesem Moment sterben Millionen von Zellen in unserem Körper ab… einfach so. Ohne Verabschiedung. Ohne Trauerfeier. Klingt schlimm, tragisch. (Don’t worry, gleichzeitig werden auch Millionen von Zellen „geboren“)

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Der stetige Zerfall wurde mir erst letzthin wieder schmerzlich bewusst. Meine Ente (new/Oldtimer) rostet. An diversen Stellen. Je mehr ich auf die Suche nach Rost gehe, desto mehr Baustellen tauchen auf. Ich könnte mich rot und blau ärgern, mir alle Haare ausreissen. Er rostet einfach so, ohne Erlaubnis. Er zerfällt langsam aber sicher in seine Einzelteile. Der Rost kümmert sich wenig über meinen Ärger. Der Zerfall ist unausweichlich.

Was also tun? Einfach zuschauen und abwarten? Nein! Mein liebes Entchen.. das darf nicht auseinanderfallen. Es darf nicht!

Also sage ich dem Rost den Kampf an. Mit Werkzeug und Farbe. Doch dieser Kampf ist nicht gewinnbar. Ich kann entscheiden, in der Illusion zu leben, dass ich es schaffe, den Kampf zu gewinnen. Aber ändert das die Realität? Ist es leichter, wenn ich mich in „falschen“ Hoffnungen wäge? Ist es sinnvoll, diesen Kampf überhaupt zu kämpfen?

Ich kann gut nachvollziehen und nachfühlen, dass man nicht aufgeben möchte. Denn wer verliert gerne? Ich kann gut verstehen, dass alle möglichen Mittel geheiligt werden, zum Wohle des obersten Guts. Radikale Lösungen rücken plötzlich bedrohlich nahe, auch wenn man sonst sehr friedliebend ist. So ist es eben mit dem Tod. Wenn es uns ans Lebendige geht, (oder den Anschein hat) … dann…

Und mein Entchen? Nun ja, ich habe mich, schweren Herzens damit abgefunden, dass es nun genau so ist, wie es ist. Es tat weh, ja, ich hätte lieber, dass mein Entchen ewig lebt… Dieser Schmerz, der Schmerz über den ausausweichlichen Tod… dieser Schmerz ist heilsam. Er ist auf eine Art heilig. Denn wenn ich dem Tod seinen Platz zugestehe, kann ich auch voll und ganz leben. So geniesse ich den Moment in vollen Zügen und tue, was ich bereit bin zu tun, um den Zerfall zu verzögern. Tue ich alles? Nein. Das wäre verrückt in meinen Augen. Aber das, was ich bereit bin, gerne zu machen, das mache ich gerne. So hege und pflege ich mein Entchen und werde auch einige stark betroffene Teile auswechseln. Aber wozu die Eile? Auch die neuen Teile werden irgendwann verrosten.

Ich bin viel entspannter und glücklicher, seit ich mich meiner Angst gestellt habe. Das ist enorm befreiend. Diese Angst greift nämlich enorm tief. Es ist einer der grundlegendsten sozialen und persönlichen Motivatoren. Der Versuch, den Zerfall zu beeinflussen, zu kontrollieren. Der Versuch, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Den Tod zu kontrollieren.

Wie stark uns unsere eigenen Ängste im Würgegriff haben, zeigt sich im Moment auf dramatische Weise. Wozu wir bereit sind, was wir alles zulassen oder gar unterstützen, im Versuch, eine Seuche zu kontrollieren. Die Politik wird gedrängt, etwas zu tun, denn wozu hat man denn einen Staat? Ein Staat, der einem Souveränität, Struktur, Lebensqualität und Sicherheit garantiert. Ein Staat, der sowieso besser ist, als andere Staaten. So denken (fast) alle Staaten. Und so werden Massnahmen ergriffen, Verbote erlassen, Einschränkungen in Kauf genommen. Zum Wohle des Volkes. Ein kleiner Preis für mehr Sicherheit.

Nun ja, nichts machen wäre in diesem Moment äusserst unattraktiv. Auch wenn es ausweglos ist. Klar, man kann die Ausbreitung etwas verlangsamen. Aber nicht verhindern. Die Seuche wird kommen und bleiben, bis sie wieder geht. Mit oder ohne Kontrolle. Ob es uns gefällt, oder nicht.

Wenn der Spuk vorüber ist, werden all die Anstrengungen, Kontrollen, Einschränkungen als Erfolg verkauft werden. Egal wie wirkungsvoll oder wirkungslos sie waren. Der Staat wird sich feiern, die Menschen aufatmen. Alles wird sich wieder beruhigen, bis zur nächsten Katastrophe. (Erinnerst Du Dich noch an Vogelgrippe, Schweinegrippe, SARS?)

Übrigends, „meine Ente“ steht auch für alles, was mir am Herzen liegt.

Tipp: Überwinde Deine Ängste, Lebe Dein inneres Feuer! https://www.josefbenz.ch/dev/gn/wp-content/uploads/2020/12/feuerlaufen.mp4

lass Dich drücken

Josef

Meine Tipps und Infos zu Corona:

Don’t worry. Be happy!

Coronaviren gibt’s schon sehr lange. V.a. im Tierreich. Sie sind i.d.R. keine sonderlich stabilen Viren. Sie mutieren schnell und lassen sich schnell abtöten. Sie sind UV instabil (Sonne tötet sie ab)

Für Kinder ist auch der aktuelle Corona Typ eher harmlos. Für Menschen mit Vorerkrankungen etwas gefährlicher als die saisonale „Grippe“ = Influenza. (Zur Vorstellung: Daran sterben in der Schweiz pro Jahr 400-1000 Menschen)

Mehr zu Corona Viren unter: https://www.freitag.de/autoren/magda/corona-gibts-schon-eine-weile

In unserer bereits isolierten Gesellschaft frage ich mich, ob noch mehr „social – distancing“, nachhaltig ist. Oder: Wenn die überlebenswichtige(!) körperliche Nähe, der Angst eines unsichtbaren Gegners weicht…

Was unser Immunsystem braucht:

Gute Ernährung, Training, Abwechslung, frische Luft, Herausforderungen, Dreck, Bakterien, Viren Pilze. Biodiversität könnte man sagen. Sortenvielfalt. Nur so kann unsere Abwehr trainiert werden. Was nicht trainiert wird, verkümmert. Ein untrainiertes Immunsystem ist träge und überreagiert schneller. Folge = Allergien

Was unser Immunsystem nicht braucht:

Stress, Panik, Angst, Überernährung, geschlossene Räume, bequeme Sessel, digitale und andere Medien.

Ente gut, alles gut.

keywords:

Corona, Infektion, Schutz

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