Wir leben in einer Welt, umgeben von unzähligen Mikroben. Das sind Bakterien, Viren, Pilze, Einzeller, Sporen, aktive Proteine uvm. Selbst in unserem „eigenen“ Körper sind diese Mikroorganismen zahlenmässig unseren Körperzellen überlegen. Sie hausen in unseren Gedärmen, aber auch im Nervensystem, in Organen, in Muskeln, einfach überall. Fast schon gruselig die Vorstellung, wie viele kleine Lebewesen in uns leben. Doch das hat seine Berechtigung, mehr sogar, das ist lebensnotwendig. Unser Körper ist nicht spezialisiert genug, um alles zu können.
So sind wir in der Welt der Mikroorganismen beinahe ausgeliefert. Es sind die vielen kleinen Helferchen, genau diese unscheinbaren, mikroskopisch kleinen „Untermieter“, die uns das Leben überhaupt ermöglichen.
Es ist fast wie in der tiefgründigen Frage: „Wir fragen uns: was sind Kalorien? – Das sind winzige Tierchen, die in der Nacht unser Kleider enger nähen.“
Doch entgegen den Kalorien, sind diese Mikroben in unserer Darmflora dafür zuständig, dass wir unsere Nahrung überhaupt verdauen und verwerten können. Unsere Darmflora ist die grösste Ansammlung von Mikroorganismen in unserem Körper (u.a. Milchsäure – Bakterien, Viren, Hefepilze u.a.)
Doch wieso ist das so wichtig? Da solche „Kleinstlebensformen“ überall in unserer Umwelt vorkommen, ist Gesundheit eine Frage des Gleichgewichts. Wenn eine Spezies übermässig wachsen und sich vermehren kann, werden andere Formen zurückgedrängt oder ausgelöscht. Das Resultat ist Ungleichgewicht, Dysbalance, Unwohlsein oder Krankheit. Nur eine ausgewogene Mischung kann sich gegen krankhafte Keime verteidigen.
Die Mikroben sind nicht Krankheitserreger per se. Es ist also weniger eine Frage, ob ein auftretender Krankheitserreger besonders böswillig ist, sondern es ist die Frage, ob er sich unkontrolliert vermehren kann. Und wann kann er sich gut vermehren? Wenn er für sich eine gute Lebensgrundlage vorfindet und wenn ihm wenig oder keine Gegenwehr geboten wird.
Was heisst das für Dich? Wenn die Flora in dir nicht stimmt, können krankhafte Keime sich vermehren und dich krank machen. Stimmt die Flora, hat Krankheit keinen Platz.
Was für unseren Körper gilt, kann auch in der Umwelt angewendet werden. Beispielsweise im Garten, bei Pflanzen, Tieren usw.
Überall können Mikroorganismen gute Dienste erweisen. Sie können Lebensmittel bekömmlicher und vitaminreicher machen, sie können Gifte neutralisieren, können Abfall recyceln, sie leben förmlich von dem, was wir nicht mehr brauchen oder wollen. Sie reinigen unser Wasser und machen, dass unser Brot beim backen aufgeht.
Mikroorganismen sind einfach die Heinzelmännchen unserer Umwelt. Sie entscheiden, ob etwas fault, verrottet, vergärt, vergast oder aufgebaut, regeneriert, wächst und gedeiht.
Und jetzt kommt die gute Nachricht: Mikroorganismen lassen sich steuern. Sie passen sich dem stärksten Impuls an und folgen dem, der leitet. Sie sind wie kleine Helfer, die auf dich hören. Sie reagieren auf deine Gefühle, auf dein Energiefeld (elektromagnetisch, elektrisch u.a.) und auf deine Gedanken. So klingt es also äusserst sinnvoll, dass du dich mit diesen kleinen Helfern anfreundest. Sie können für dich und deine Gesundheit grosse Dienste erweisen.
Und wie freundest du dich mit ihnen an?
Nun ja, was für uns Menschen gilt, funktioniert auch für die kleinen Helfer: verbringe Zeit mit ihnen, iss etwas Gutes mit ihnen, schenke ihnen Aufmerksamkeit, Respekt und Liebe… und schon hast du einige Billionen neuen Freunde. Klingt doch herzallerliebst, oder? Aber im Ernst, so ähnlich funktioniert das wirklich.
Manchmal reicht es bereits, dass du dich für Ihre Dienste bedankst. Oder du schickst ihnen positive Gedanken und Energie. Wenn du meditierst oder betest, kannst du all das auch sehr gut einbauen. Hauptsache, dir ist klar, dass du auf die Mikroorganismen angewiesen bist und dass du sie mit Achtung behandelst.
An dieser Stelle möchte ich dich auf die sogenannten „Effektiven Mikroorganismen“ (EM) hinweisen. Das ist eine Mischung von vielen verschiedenen Bakterien, Pilzen usw. und ist für Mensch, Tier und Umwelt eine Bereicherung. Mehr Informationen dazu unter:
http://em-schweiz.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=51&Itemid=59
oder bei mir.
Also dann, meine Mikroorganismen grüssen deine!