Eine runde Sache – Jahresende.

Unser Leben verläuft in Zyklen. Tag und Nacht. Mondzyklen. Monatszyklen. Jahreszyklen…

Aber es gibt auch innere Zyklen: Wir haben einen Wunsch und wenn der Wunsch erfüllt oder erledigt ist, ist der Zyklus vollständig, komplett. Eine runde Sache eben.

Zyklen haben eine magische Qualität. Sie sind wie ein Portal, durch welches das Neue hereinscheint und das Alte noch besteht.

 

Kraft der Zyklen

Nutze die innere Dynamik der Zyklen und die daraus strömende Kraft und Klarheit.

Nimm die Zyklen bewusst wahr, synchonisiere Dich mit den Zyklen. Sie geschehen sowieso, ob mit oder ohne Deine Aufmerksamkeit. Um sie zu nutzen, sei dir ihrer gewahr.

ein astronomischer Zyklus geschieht am 22.Dezember: die Wintersonnenwende. Der kürzeste Tag des Jahres mit der längsten Nacht. Ein Zeitfenster, in der sich die inneren und äusseren Energien wieder neu ausrichten und der dunkelste Punkt im Jahr überschritten wird.

 

Zyklen – Rituale

Es gibt viele bekannte Rituale und Du kannst Dich darauf berufen oder ein eigenes Ritual für Dich entwickeln. Wichtig ist die innere Ausrichtung. Was willst Du mit diesem Ritual? Was soll es bedeuten? Worauf zielt es ab?
Hör auf Dein Herz, mach das, was dir gut tut. Ob mit Klang, Musik, Gesang und Tanz oder in der Stille, der Ruhe. Egal in welcher Form: Achtsamkeit, Respekt, Liebe, Würde. Das sind Hinweise und Rahmenbedingungen. 
Rituale dürfen lustig, sinnlich, genussvoll sein. Eine Feier des Lebens, der Fülle. Eine Feier der Männlichkeit und der Weiblichkeit. Des Gebens – und Nehmens. Der Klarheit, Ausrichtung, Fokus und der Offenheit, Weichheit, Wahrnehmung.
Heilkreis in den Rau – Nächten
 
 

Jahresende

Das kommende Jahresende lädt uns ein, mit dem «alten» Jahr abzuschliessen, komplett zu werden. All das Alte hinter uns zu lassen, damit wir neu, frisch und gestärkt ins Neue Jahr starten können.

Wir sind voller bewusster und unbewusster Wünsche, Bedürfnisse.

Jeder unvollständige Zyklus (Wunsch) beansprucht unsere Energie, verlangt nach Aufmerksamkeit.

Das Jahresende kann eine einfache Möglichkeit zu sein, diesen angehäuften Ballast, die Liste der offenen Zyklen zu komplettieren. Dabei ist es überhaupt nicht nötig, dass Du dir alle Wünsche erfüllst oder alle Bedürfnisse befriedigt sind.

Es reicht völlig, wenn Du diese inneren Zyklen anerkennst und entscheidest, was Du damit tun willst.

 

Beispiel:

Das noch offene Gespräch…

Liegt es mir am Herzen?

Oder würde ich es nur tun, weil «man es halt macht»?

Warum nicht heute?
Einfach mal anrufen? Tu es oder lass es bleiben. Deine Wahl. Mehr dazu
 
 

Jahres – End – Ritual

Eine Möglichkeiten, das alte Jahr zu komplettieren: 
 
Mach eine Liste mit ffenen, unvollständigen Zyklen: Was ist noch offen, inkomplett, nicht abgerundet?
 
Was hatte ich mir vorgenommen, aber noch nicht umgesetzt?
 
 

Dann schau Dir an, was Du von diesen Dingen wirklich erledigt haben willst. Willst Du das noch? Nein? Solche Dinge kannst Du schnurstracks von der Liste streichen und aufatmen. Ein gutes Gefühl.

Was auf der Liste zurückbleibt:

Was davon möchte / könnte ich noch abrunden bevor das Jahr zu Ende geht?
=> Alles was noch drin liegt und Dir gut tun würde es zu komplettieren: mach das. Nimm dir die Zeit. Es ist eine lohneswerte «Investition», denn es lässt Dich erneut aufatmen.
 
Was möchte ich im Alten Jahr zurücklassen?
 
Was möchte ich mitnehmen ins Neue Jahr?
 
Was bleibt übrig? Gib dem Deinen Segen und lass es los. Mehr zum Segnen.

 

Gesegnete Feiertage,

Josef

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